Landesligateam startet mit Sieg ins Jahr 2019

Es war sicher kein spielerisch hochklassiges Derby, aber es war ein spannendes. Am Ende stand ein verdienter 4:2-Sieg der Ankerreserve auf der Anzeigetafel. Durch diesen vierten Heimsieg verbesserten sich die Hansestädter auf den 10. Tabellenplatz und haben neun Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Bedrohlicher sieht es dagegen für die Elf aus der Glammseearena aus, denn der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt sieben Zähler.
Gegenüber dem letzten Spiel Anfang Dezember haben sich die Aufgebote beider Teams deutlich verändert. Aus der Wariner Elf stand mit Dennis Martens ein Spieler diesmal auf der Gegenseite im Aufgebot, aber mit Philipp Schröder und Hannes Brandenburg (beide PSV Wismar) fehlen FC-Seenland Trainer Norman Ziemes drei wichtige Spieler. Mit Wichert, R. Schreiber und Seidemann standen Ziemens diesmal nur drei Spieler zur Verfügung, die beim letzten Spiel im Dezember in Cambs im Aufgebot standen. Trotz der Niederlage waren der Wariner Trainer und auch Frank Ridder, Vereinsvorsitzender und Leiter Spielbetrieb beim FC Seenland, trotz der Niederlage nach dem Spiel nicht unzufrieden.
Die Hausherren bestimmten über die komplette erste Hälfte das Geschehen, doch Tim Queckenstedt, Aram Jeghiazarjan und Göran Skripskausky hatten klare Möglichkeiten für die Ankerreserve. Doch in Führung gingen die Seenländer (43.). Mit seinem Ausgleichstreffer sorgte Tom Ney erst einmal wieder für Normalität. Und als Jeghiazarjan die Führung für die Hansestädter erzielte (50.) schien die Partie in die richtige Richtung zu gehen, denn Jeghiazarjan hätte durch einen Foulelfmeter die Führung ausbauen müssen. Doch der Wariner Schlussmann, ansonsten Feldspieler parierte den schwach geschossenen Strafstoß. Und das rächte sich wieder, denn nach einem unglücklichen Handspiel von Wahid Abasi glichen die Wariner durch die Verwandlung des Handelfmeters durch Bartoszewicz aus. Es dauerte trotz klarer chancenmäßiger Vorteile für die Ankerreserve bis zur 67. Minute bevor Queckenstedt die 3:2-Führung erzielte. Weitere Möglichkeiten durch Jeghiazarjan, Villeda und Queckenstedt wurden dann aber auch nicht genutzt. Erst in der Nachspielzeit machte die Wismarer Elf dann den „Deckel drauf“ als der eingewechselte Sean Krischollek zum 4:2-Endstand traf.
„Ein hochverdienter Sieg, aber wir werden nicht immer so viele Chancen bekommen. Hier müssen wir deutlich effektiver werden“, so Thomas Ehlert. Während die Seenländer am nächsten Wochenende den PSV Wismar erwarten, gastiert das Ankerteam am Sonntag beim Lübzer SV.

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